08. Jun 2014

 

"Welcome to paradise Bali" klingt es nach der Landung aus den Lautsprechern des Flugzeugs. Vielleicht sind wir bereits im Paradies angekommen, wissen es aber nur noch nicht? Es empfängt uns eine angenehme Wärme - viel besser als die schwüle Hitze aus Bangkok und Siem Reap! Nach gefühlten Stunden in der langen Schlange der Einreisenden können wir den Flughafen endlich verlassen. Es ist spät geworden, und so fahren wir mit dem Taxi in die nahe gelegene Haupt-Touristen-Gegend Kuta. Hier ist alles auf luxussüchtige Touristen ausgelegt, und so gibt es am nächsten Tag reichlich Frühstück am Pool. Danach flüchten wir schnell und mieten uns günstig einen Roller, um die Insel zu erkunden. Weg von den Ballermann-artigen Stränden, rein in das indonesische Verkehrsgewühl.

 

Der Verkehr ist nicht ohne, undinsbesondere hier im Süden der Insel richtig chaotisch. Zum Glück hatten wir im Iran bereits viel Übung, weshalb Daniel entspannt im Linksverkehr mitschwimmt. Einige Kilometer nördlich lockern sich die Menschenmassen etwas auf, und es gibt hier und da noch ein kleines bisschen ursprüngliche Insel zu erspähen. Inklusive Palmenwald und Reisfeldern.

Bald sind wir auch um die Erfahrung reicher, Benzin aus "Absolut Wodka"-Flaschen am Straßenrand nachzutanken. Der Roller kann nur 1,5 Liter mitnehmen, fährt dafür aber erstaunlich weit. Am Nachmittag finden wir einen ziemlich verlassenen, tief schwarzen Strand (ein Vulkan ist wohl daran schuld), welchen wir fröhlich entlang spazieren:

Eine Ortschaft weiter biegt Daniel noch einmal auf gut Glück in Richtung Meer von der Hauptstraße ab, und zu unserer Überraschung finden wir einen Bungalow mit Aussicht aufs Meer. Dank Nebensaison haben wir nur zwei Nachbarn und zahlen für diesen Luxus etwa 20€.

 

Wir erkunden die Umgebung und stoßen auf eine traditionelle Feier religiöser Art. Die Gläubigen das ganzen Dorfes und Umgebung, alle traditionell und in weiß gekleidet, versammeln sich am Strand. Später bilden sie einen musikalischen Umzug zum Ortszentrum. Sehr eindrucksvoll, auch wenn man sich selbst plötzlich wie ein Eindringling vorkommt. Aber es scheint sich niemand an uns zu stören.

Am nächsten Morgen nehmen wir wieder Abschied von unserem schwarzen Strand, um unsere Erkundungsfahrt fortzusetzen. Doch wir haben das Gefühl, noch nicht so ganz im Paradies angekommen zu sein auf dieser engen Insel. Deshalb lassen wir den Norden aus und wagen uns statt dessen ganz in den Süden vor. Südlicher als der Flughafen und das Haupt-Touristengebiet finden wir einen abgelegenen Tempel an einer Klippe, wo wir balinesische Hochzeitspaare beim Photoshooting beobachten können. Wir besuchen einen der beliebten Strände, und gönnen uns einen kleinen (obgleich sehr teuren) Imbiss mit Blick aufs Meer. 

Zum Abschluss des langen Tages besteht Daniel auf die Übernachtung in einem luxuriösen Homestay mit Pool. Anna verhandelt nach herzenslust, und der Preis sinkt um 30%. Ein Hoch auf die Nebensaison! Ohne Frühstück fahren wir wieder los, um in Kuta unseren gequälten Roller rechtzeitig zurückzugeben. Am überlaufenen Strand von Kuta, Bali ruhen wir uns etwas aus, bevor wir auf die unbekanntere Nachbarinsel Lombok übersetzen. 

Die Insel Bali hat uns ganz schön enttäuscht. Es gibt zwar schöne Strände mit westlichem Essen, und alles ist hervorragend touristisch erschlossen. Eigentlich schon zu gut, finden wir: Es gibt viel zu viele Autos und Roller für zu wenig Straßen, ein Großteil der Landschaft ist verbaut und alle 2 Minuten möchte einem jemand etwas verkaufen. Zugegeben, wir hatten vielleicht zu hohe Erwartungen an das "Shangri-La". Nach einem lächerlich kurzen Flug von ca. 18 Minuten (und ja, es gab was zu essen...) landen wir jedenfalls auf Lombok.

 

Wir ignorieren gekonnt die privaten Taxifahrer an der Ankunftshalle, gehen zielstrebig über den Parkplatz auf ein normales Taxi zu und lassen uns sehr günstig ganz in den Süden der Insel bringen. Ironischerweise heißt der Ort hier ebenfalls Kuta, doch er unterscheidet sich sehr von dem Kuta auf Bali. Er besteht im Wesentlichen aus einer Straße entlang des Strandes und einer weiter im Landesinneren.

Es finden sich einige Läden, viele Restaurants und sogenannte Homestays. Natürlich wird auch hier der Großteil des Lebens inzwischen vom Tourismus bestimmt, aber noch lange nicht alles. Hier gefällt es uns schon deutlich besser. Viel weniger Leute! Wir entscheiden uns für das Homestay Seeger Reef an der Küstenpromenade, wo wir für 11€/Nacht einen Bungalow beziehen.

Bei dem Wetter ist auch das fehlende Warmwasser kein Problem. Wir können ohnehin das Meer von der Terrasse aus hören, und der Strand ist nur etwa 50m entfernt. Dort laden kleine Bambushütten zum beschatteten Verweilen ein - und zwar uns Touristen sowie Einheimische gleichermaßen.

Klarer Fall, hier bleiben wir etwas länger (6 Nächte werden es am Ende sein). Am nächsten Morgen wird Daniel losgeschickt, uns wieder einen Roller zu besorgen. Dass groß und fett PLAYBOY darauf zu lesen ist, hat er gar nicht gemerkt. Dafür bringt er brav zwei Helme mit, welche hier gar nicht so leicht zu kriegen sind. Nachmittags laufen wir faul am Strand entlang und testen das Meer. Es ist warm. Man muss auch mal faul sein dürfen... Am nächsten Tag düsen wir über die Insel, auf der Suche nach einer Apotheke. Die Mühe zahlt sich aus. Anna ist schwanger! Wir sind überglücklich! Plötzlich steht die Welt Kopf und alles andere ist gar nicht mehr so wichtig...

Die Tage ziehen so dahin. Wir essen viele ausgezeichnete Leckereien...

...düsen durch bergige Landschaften...

...passieren Märkte am Straßenrand...

...und bestaunen idyllische Reisterrassen. 

Wir sehen oft Affen am Strand, wie sie mit Hundewelpen spielen. Sie sind einfach unglaublich neugierig auf jeden Besucher.

Kurz gesagt: Wir genießen Lombok in vollen Zügen!

Da der Tourismus eine sichere Einnahmequelle ist, gibt es hier viele Kinder, welche selbst geknüpfte Armbänder verkaufen. Bereits mit etwa 5 Jahren fangen die kleinen damit an. Eine Folge ist, dass Englisch von der jungen Generation meist sehr gut gesprochen wird. Außerdem haben wir von einigen der Kinder ein Kartenspiel beigebracht bekommen - zumindest 80% der Regeln haben wir verstanden.

Warum die Kinder allerdings bis spät abends verkaufen, und ob bzw. wann sie in die Schule gehen, konnten wir leider nicht herausfinden. Auf Dauer wird es auch recht anstrengend, denn sooo viele Armbänder kann man nun auch wieder nicht tragen.

Wir hatten eine wahrhaft paradiesische Woche in Kuta, Lombok und können jedem, der auf der Suche nach der Postkarten-Idylle ist, diesen unbekannten Flecken Erde nur empfehlen. Lombok, wir werden uns oft und gerne an dich zurück erinnern!

Schließlich lassen wir Indonesien hinter uns und machen uns auf, wieder etwas mehr Hochkultur zu erkunden: Auf geht es in die Mega-Stadt Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias.

06. Jun 2014

Aus dem kalten, stark klimatisierten Flugzeug steigen wir in Kambodscha in staubige Hitze aus. Wir nehmen das nächstbeste Tuk Tuk in die Stadt Siem Reap, von welcher aus wir die Tempel von Angkor für zwei Tage besichtigen wollen.

Das Stadtbild erinnert uns an kleinere Städte im Iran: Breite Straßen, kleine Lädchen und Märkte, funktionale Bauten - Ganz anders ist hier aber natürlich die Touristenmeile im Stadtzentrum mit Bars, Restaurants und Massage-Liegen. Wir steigen in einem Hostel ab, erkunden etwas die Innenstadt und gehen früh schlafen. Am nächsten Morgen wollen wir mit einem geliehenen Fahrrad die riesige Tempelanlage erkunden.

Am größten Tempelkomplex der Welt, Angkor Wat, fahren wir heute einfach vorbei - die großen Anziehungspunkte heben wir uns für den zweiten Tag auf. Auf diese Weise tauchen wir langsam in diese magische Dschungelwelt ein, entdecken kleine und dann größere Tempel, und sind dabei häufig ganz allein. Als erstes geht es über eine Brücke über einen angelegten Graben hinein nach Angkor Tom:

In dieser kleinen ehemaligen Stadt entdecken wir plötzlich die ersten Äffchen am Straßenrand! 

Ein Stück weiter stoßen wir auf den Tempel Bayon und staunen, staunen, staunen. Der Tempel selbst besteht aus zwei Ebenen und ist unglaublich gut erhalten, dafür dass er 1200 rum gebaut wurde. Man fühlt sich beobachtet hier, von den unzähligen, in Stein gemeißelten, andächtig lächelnden Gesichtern:

Wir radeln weiter über Grashügel zu ein paar einsamen Kapellen. Beim Betreten fliegen Vögel auf... Hier wohnt die Natur. Magisch!

Bei der Weiterfahrt zücken wir unseren Kompass zu spät und nehmen deshalb aus Versehen die ganz große Route, durch das nördliche Tor Angkor Toms an Preah Khan vorbei... Hoppala! Deshalb ist hier also so wenig los.

Ein bißchen Fahrradfahren weiter treffen wir auf einen Tempel, welcher nur über eine lange Brücke zu erreichen ist. Der Tempel selbst ist ins Wasser gebaut und kann nicht betreten werden. Trotzdem kann man sich schon auf der Brücke ein bisschen vorstellen, wie Ehrfurcht gebietend der Bau am Ende einmal angesiedelt war. 

Es ist extrem heiß, und dann radeln wir auch noch seit Stunden! Glücklicherweise finden sich genügend Verkaufsstände, denn wir können heute gar nicht genug Wasser bekommen. Oder Cocosnüsse. 

Die meisten anderen Besucher lassen sich im Tuk Tuk oder gar im Auto durch die Gegend fahren. Mit unseren Fahrrädern werden wir bestaunt, angelächelt - oder bemitleidet? Aber eigentlich macht es Spaß! Nachmittags rollen wir zurück in die Stadt. Wir haben heute über 42km zurückgelegt, bei 37 Grad auf harten Sätteln. Am nächsten Morgen können wir unsere Motivation zum Radfahren einfach nicht wieder finden. Liegt es an den schmerzenden Sitzknochen? Deshalb leihen wir uns ein kleines Elektrobike. Das ist bequem und macht mindestens genauso viel Spaß! Die Einheimischen lachen und winken ... Surrrrrrr....

Für heute haben wir uns also die berühmtesten Tempel vorgenommen. Wir starten mit Angkor Wat, dem "8. Weltwunder", selbst.

Zunächst stößt man auf lange Gänge um den Tempel selbst, ...

... mit bis zur Decke verzierten Wänden: Unzählige Kampfszenen in Stein gemeißelt, mit Fabelwesen, welche wir von Skulpturen aus vielen Tempeln und auch aus der Stadt Siem Reap wiedererkennen.

Von den inneren Säulengängen aus kann man zur oberen Ebene steigen, von welcher aus Buddha-Statuen eine nette Aussicht über die Umgebung genießen. Nicht so spektakulär, wie der Ansturm auf den Gipfel vermuten lässt - von außen sind die Türme jedoch großartig!

Danach ging es weiter zu Ta Keo, mit der vielleicht steilsten Außentreppe der Welt. Oben angekommen, müssen wir auch schon wieder hinab kraxeln, denn hier ist Baustelle. (Die Bauarbeiter dösen innen.)

Für den Schluss haben wir uns Ta Prohm aufgehoben - Bekannt durch den Film Lara Croft: Tomb Raider. Die einzelnen Gebäude sind bzw. werden zwar hier und da wieder aufgebaut, aber sie wirken noch immer wie von der Natur zurückerobert, weil die Bäume bleiben dürfen:

Wir sind einfach nur baff. Das ist so unwirklich! Obwohl zum Anfassen nah.

Abends rollen wir zurück in die Stadt, und ab in die Fressmeile a.k.a. Pub Street. Wieder gibt es tolle Suppen und den ein oder anderen Cocktail: 

(Ein paar weitere Fotos findet ihr wie immer oben unter dem Menüpunkt BILDER.) Unser Fazit ist klar: Angkor ist auf jeden Fall eine Reise wert. Oder zwei. Das ist die vielleicht größte und bedeutendste Kulturstädte überhaupt!

Am nächsten Tag müssen wir früh raus, zurück zum Flughafen zu unserem Flug nach Bali. Der Flieger hebt ab, steigt und... fliegt eine Schleife... und landet wieder in Siem Reap. Eine falsche Warnleuchte der Gepäckklappe im Cockpit verunsicherte wohl den Piloten. Mit 1,5 Stunden Verspätung kommen wir trotzdem in Kuala Lumpur an, reisen kurz nach Malysia ein, bevor wir gerade noch rechtzeitig den Anschlussflug nach "Paradise Bali" nehmen. 

Ob wir hier die einsamen Strände, weitläufige Reisfelder und günstige Bambushütten finden? Wir sind gespannt...

01. Feb 2014

Nach dem endlosen Papierkram am Hafen, fahren wir endlich rein in die Stadt der Superlativen: Dubai! Da es schon dunkel ist, fahren wir mit den anderen Travelern direkt zum Strand, um dort die erste Nacht zu verbringen. Sandstrand, so weit das Auge reicht! Und angenehm warm ist es auch noch, etwa 25°C tagsüber. Am nächsten Morgen stellen wir nach wir fest, dass wir an der Kite-Surfing-Beach gelandet sind. Bald können wir das Schauspiel der Kite-Surfer und Badegäste beobachten. 

Wir genießen die Sonne, hüpfen eine Runde ins Meer und freuen uns, endlich nicht mehr länger im Mittelpunkt zu stehen. Dubai ist für uns ein krasser Wechsel zu den vier Wochen im wesentlich ärmeren Iran. Wir staunen über die hier üblichen hochmotirisierten Geländewagen, teure Motorräder à la Harley Davidson und Honda Goldwing, Hochhäuser in allen Farben und Formen - alles blitzt und blinkt. Als wir gegen Abend vom Strand aufbrechen, um ein Hotelzimmer mit Dusche für die Nacht zu finden, sind wir zunächst eingeschüchtert von den hohen Preisen. Aber mit dem Trick, im Internet zu 50% des Preises ein Zimmer zu buchen, kommen wir zu Preisen, wie wir sie von zu Hause kennen, über die Runden.

Dubai hat im Prinzip fast alles zu bieten. Wir haben riesige Einkaufszentren besucht, inklusive der Skihalle - mitten in der Wüste.  Durch das Zentrum nutzten wir die 12-spurige Hauptstrasse, mitten durch die Stadt! Und natürlich darf "Burj Khalifa" als höchstes Gebäude der Welt nicht unerwähnt bleiben. 

Aber nicht alles in Dubai ist neu, sexy und teuer. Blickt man an den Stadtrand oder hinter die vorderste Reihe der Skyscraper, findet man auch hier ganz gewöhnliche Wohnhäuser, einstöckig, mit Satelitenschüssel auf dem Dach, mit bröckelndem Putz und amüsanten Kabelverlegungen. Außerdem findet man hier nach wie vor viele staubige Baulücken oder Baustellen, denn die neuesten Superlativen Dubais werden gerade erst erfunden!

Weihnachten und die Feiertage verbringen wir in einem Hotel am Stadtrand. Dort parken wir unsere dreckigen Motorräder zwischen riesigen, blitzblanken Neuwagen der arabischen Mittelklasse:

In Dubai haben wir einige sehr entspannte Tage verbracht. Bummeln, am Strand spazieren und natürlich jede Menge gutes Essen versüßen uns den Papierkram für das nächste Verschiffen der Motorräder.

Trotzdem sind wir am 27.12 dann doch froh, die Motorräder abgeben zu können, damit diese auf ein Schiff verladen werden können. Nach Weihnachten besuchen wir noch einen angesagten Weihnachtsmarkt in Dubai. Enttäuschenderweise ist er im Vergleich zu Deutschland richtig fad, und der kleine Glühwein (für 8€) bei 20°C plus fühlt sich auch irgendwie falsch an...

Den letzten Tag vor unseres Abflugs verbringen wir nochmal am Strand, um Sonne zu tanken. Mit Blick auf das einzige 7-Sterne-Hotel der Welt lächeln wir über das kostenlose WLAN (am kompletten Strand) und lassen uns noch ein Wenig die Sonne auf den Bauch scheinen. Verrückt oder?

Was bleibt uns wohl über Dubai in Erinnerung? Wir haben die erste Woche hier sehr genossen, und uns insbesondere nach den Abenteuern im Iran an der aufstrebenden Lebensart der arabischen Emirate erfreut. Aber außer Shoppen, Essen und am Strand liegen und anderen Freizeitaktivitäten nachgehen ist hier nicht viel zu tun. Mit der Zeit wird einem jedoch sehr bewusst, dass Dubai mitten in der Wüste liegt. Und plötzlich schüttelt man ständig den Kopf über aufwändig entsalztes Meerwasser, welches zum ständigen Bewässern der Rasenflächen benutzt wird. Auf die Dauer wird das Leben hier außerdem teuer. Trotzdem ist Dubai auf jeden Fall eine Reise wert, vielleicht jedoch eher für eine Woche als für ein Monat. 

Am 29.12 ist es endlich so weit: Über Istanbul fliegen wir zurück ins kalte Deutschland. Mit unserem überraschenden Auftauchen schocken wir unsere Freunde und Verwandten mal so richtig. Fragt ihr euch, warum? Nun, zum einen hatte Annas Motorrad beim Stelldichein mit der Kuh mehr Schaden genommen als ursprünglich gedacht. Zum anderen sind wir so reisemüde, dass wir uns kurz entschlossen für einen längeren Heimaturlaub entschieden haben. Mehr, als wir gedacht hätten, beanspruchte unsere Motorradreise unsere Aufnahmefähigkeit. Der Wunsch nach Erholung siegte über die letzten Wochen immer häufiger über unsere Neugierde.

Aber bereits nach einem Monat flackert die erste Reiselust wieder in uns auf. Wir planen, irgendwann im Frühjahr wieder aufzubrechen, um Süd-Ost-Asien zu erkunden. Dann allerdings mit kleinen Motorrädern, welche wir vor Ort billig erstehen können und nicht zu verschiffen oder zu verzollen brauchen. Sobald wieder konkretere Planungen zu berichten sind, werden wir es euch natürlich wissen lassen.

Wir grüßen euch alle aus unserer winterlichen Heimatstadt Augsburg, die wir derzeit ganz neu für uns entdecken!